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Hier finden Sie einige Beispiel-Anwendungen aus unserer täglichen Arbeit:

Beispiel 1:

Eine 36jährig Frau, alleinerziehend mit drei Kindern, liegt mit einem Krebsleiden im Krankenhaus. Der Vater ist nicht auffindbar, zahlt nicht und die drei Kinder sind allein.
Der Sozialdienst wird eingeschaltet und findet eine traurige Situation vor: Die Kinder haben kaum zu essen, schlafen auf dem Fußboden mit Decken, die Kleidung mangelhaft.
MENSCHEN DIREKT gibt dem Sozialdienst den Auftrag und Geld: Es werden 3 Betten mit Matratzen und weiterem Zubehör angeschafft, Essen auf Rädern und eine Haushaltshilfe beauftragt und die Kinder bekommen eine neue Kleiderausstattung.

Beispiel 2:

Eine junge Frau bringt ein herzkrankes Kind zur Welt. Aufgrund der schweren Erkrankung kann das Kind nicht nach Hause. Die Mutter gibt ihren Beruf auf, um Tag und Nacht bei ihrem Kind am Krankenbett zu sein. Auch der Vater kümmert sich rührend um beide. Nach acht Monaten ist der Kampf der Ärzte verloren. Das Kind verstirbt. Das junge Ehepaar aber hat keine Ersparnisse. Die Kosten für die Beerdigung müsste das Sozialamt zahlen …
MENSCHEN DIREKT unterstützt mit 250 Euro. Ein Jahr später kommt ein gesundes Kind zur Welt. MENSCHEN DIREKT spendet zur Freude 250 Euro.

Beispiel 3:

Ein 12jähriges Mädchen mit Behinderung lebt in einer sozialen Einrichtung, da die Mutter Alkoholikerin und der Vater unbekannt ist. Sie hat einen Traum: Eine Woche Urlaub in London. Und dafür spart sie jeden Euro ihres bescheidenen Taschengeldes des Sozialamtes. Keiner mag so richtig an ihr Vorhaben glauben. Zwei Jahre später hat sie 850 Euro gespart.
MENSCHEN DIREKT organisiert und bezahlt die Reise für zwei Personen (Betreuungsperson). Das Sparguthaben darf sie behalten.

Beispiel 4:

Der schwergewichtige Pater eines sehr armen Ordens erkrankt schwer und muss sich dringend einer Magenoperation unterziehen. Der Orden hat kein Geld, eine Krankenversicherung besteht nicht.
MENSCHEN DIREKT bezahlt die Operation. Leider verstirbt der Pater ein halbes Jahr später.

Beispiel 5:

Eine frei praktizierende Ärztin wird bei einem unverschuldeten Autounfall schwer verletzt. Ein wochenlanger Krankenhausaufenthalt ist die Folge. Freunde stellen einen Arzt als Vertreter ein, damit die Praxis weiter geöffnet bleibt. Nach dem Aufenthalt im Krankenhaus muss sie eine dringend angezeigte Kur antreten. Dafür aber muss sie mit 3.000 Euro in Vorleistung gehen. Aber alle Ersparnisse sind aufgebraucht, die Bank gewährt keinen Kredit. Und nun?
MENSCHEN DIREKT gibt ein zinsloses Darlehen, bis die Versicherung der Ärztin die Kosten erstattet. Heute ist sie gesund und praktiziert wieder.

Beispiel 6:

Winter. Glatteis. Die fünffache Mutter und Tochter verunglücken mit dem PKW. Mutter unverletzt, Tochter schwerverletzt und kaum Hoffnung auf Gesundung. Und doch überlebt die Tochter aber bleibt schwerstbehindert und muss für ein Jahr für einen Krankenhausaufenthalt in eine Spezialklinik nach Bremen. Das Leben der ganzen Familie ist aus den Fugen geraten. Die Mutter hat sich etwas Geld durchs morgendliche Zeitungsaustragen verdient, was jetzt entfällt. Der Vater, ein LKW-Fahrer, muss die vier Jungen allein versorgen.
Die Versicherung weigert sich zu zahlen, weil angeblich nicht genau nachgewiesen werden kann, ob das Kind angeschnallt war. Einen Anwalt kann sich die Familie nicht leisten. An den Wochenenden fahren Mutter und Tochter nachhause und die ganze Familie unternimmt viel mit dem Mädchen. Nach einem Jahr mit mäßigem Fortschritt der Genesung, kauft der Vater zur Therapie ein Pony. Dieses erweist sich als sehr positiv. Die Ärzte können nur über diesen Fortschritt staunen, ihn aber nicht erklären.
MENSCHEN DIREKT bezahlt den Kaufpreis des Ponys, das Futter für ein Jahr und alle Familienmitglieder bekommen ein Weihnachtsgeschenk von je 250 Euro.
Das Kind mit Behinderung macht auch nach zwei Jahren gute Fortschritte. Auch ein Jahr später bekommen alle wieder etwas Weihnachtsgeld. Die Familie ist unendlich dankbar.
Die Versicherung hat sich bis heute erfolgreich gegen eine Zahlung gewehrt …

Beispiel 7:

Ein 32jähriger junger Mann. Aids im Endstadium. Liegt im Hospiz. Die Krankenkasse weigert sich, weitere Kosten zu übernehmen und will den Mann nachhause entlassen. Ein Zuhause gibt es aber nicht mehr. Es bleibt nur noch die Straße oder …
MENSCHEN DIREKT übernimmt die Kosten von 4.500 Euro pro Monat. Der junge Mann hat uns persönlich noch einen zauberhaften Brief geschrieben. Er verstarb zwei Monat später im Hospiz.